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Die Bauordnung basiert auf dem jeweiligen Landesgesetzt in dem das Bauvorhaben getätigt wird. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von detaillierten Vorschriften über die baurechtlichen Pflichten. Die Bauordnung regelt unter anderem die allgemeinen Bebauungsregeln, verschiedenen technische Normen wie den Wärme-, Schall, und Feuerschutz eines Gebäudes und die baupolizeilichen Normen wie die Überwachung des Bauzustandes. […]
Ein Bauplan ist eine maßstabsgerechte Zeichnung des Bauvorhabens. Sie wird normalerweise dem Bauansuchen oder der Bauanzeige beigelegt.
Die Baupolizei ist das von der Baubehörde beauftragte Organ zur Kontrolle und Überwachung des Bauvorschritts. Sie muss dafür Sorge tragen, dass alle Bauvorschriften ausnahmslos eingehalten werden.
Ein Bauträger ist eine Baugesellschaft, gemeinnützig oder auch gewerblich, die für die gesamte Abwicklung eines Bauvorhabens zuständig ist. Der Bauträger erwirbt das Grundstück und organisiert sämtliche Vorbereitungen, Abwicklungen, sowie die Steuerung, Finanzierung, Durchführung, Fertigstellung und Vermarktung der darauf errichtet Immobilie. Bei der Immobilie handelt es sich typischerweise um ein Reihenhaus, einem Wohnhaus in einer Wohnhausanlage […]
Bei der Bauverhandlung handelt es sich um einen behördlich einberufener Termin an Ort und Stelle des Bauvorhabens. Zu diesem Termin werden alle betroffenen Nachbarn/Anrainer, die Bauherren, der Bauführer, der Architekt (Planer) sowie die Straßenverwaltung eingeladen. Bei diesem Termin wird nochmals geprüft ob das Bauvorhaben keine vorhandenen Bauvorschriften verletzt. Ferner wird den Nachbarn das Recht eingeräumt […]
Der Bebauungsplan der Gemeinde regelt die bauliche Ordnung eines Gebietes. Neben der Ausrichtung und der Höhe der Häuser wird außerdem auch die Art der Nutzung der nicht bebauten Flächen und der Verlauf der Verkehrsflächen(Straßen) geregelt. In Österreich basiert der Bebauungsplan einer Gemeinde auf dem Flächenwidmungsplan.
Es gibt zwei Arten von Beglaubigungen: Die Beglaubigung über die Echtheit einer Kopie/Abschrift bzw. die Richtigkeit der Übersetzung einer Urkunde durch einen Notar, Bezirksgericht oder der ausstellenden Behörde. Die Beglaubigung der Unterschrift einer Privatperson durch einen Notar/In oder dem Bezirksgericht. Bestimmte Eintragung sind nur in Verbindung mit einer notariell beglaubigten Unterschrift gültig, dazu zählt unteranderem […]
Erst durch die Erteilung einer Benützungsbewilligung dürfen an bewilligungspflichtigen Bauführungen und Anlagen genutzt werden. Wurde im Vorfeld für die Baubewilligung keine Benützungsbewilligung benötigt, so reicht es aus bei Fertigstellung der Anlage dies bei der Behörde zu melden.
Der Besichtigungsschein oder die Bestätigung über die Namhaftmachung eines Objektes ist ein Dokument(Formular), auf dem der Interessent dem Immobilienmakler bestätigt, dass er die Liegenschaft, Wohnung, etc. mit ihm besichtigt hat und sich für den Fall, dass er das Objekt kauft, mietet oder pachtet, zur Bezahlung der Maklerprovision verpflichtet. Durch die Unterschrift des Besichtigungsscheins verpflichtet sich […]
Der Bestandsvertrag ist der Überbegriff für den Pacht- und Mietvertrag. Jeder diese Verträge wird durch die Einigung über den Bestandsgegenstand und den Preis (Mietzins, Pachtzins) gültig. Sie können entweder auf eine bestimmte Zeitspanne oder ohne zeitliche Befristung abgeschlossen werden. Bei einem Pachtvertrag steht die Erwerbsgelegenheit mit Betriebspflicht (Gasthaus, Landwirtschaft etc.) im Vordergrund, beim Mietvertag hingegen […]