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Als Nutzfläche wird die gesamte Fläche einer Wohnung oder eines sonstigen Mietgegenstandes abzüglich der Wandstärken und der im Verlauf der Wände befindlichen Durchbrüche (Ausnehmungen) berücksichtig. Treppen, offene Balkone, Terrassen Keller- und Dachbodenräume sind für die Berechnung der Nutzfläche nicht zu berücksichtigen. § 17 Abs. 2 MRG
Ein öffentliches Gut steht im Eigentum der öffentlichen Gebietskörperschaften, dazu zählen Bund, Land und Gemeinden und steht jedermann gleichzeitig zu freien, allgemeinen Benutzung. Öffentliche Güter sind als solches im Grundbuch gekennzeichnet.
Eine Option kann einem potenziellen Interessenten für eine bestimmte Zeit an einer Immobilie ein Vorkaufsrecht einräumen. Sie wird vom Eigentümer an den interessierten Käufer übergeben. In ihr sind die genauen Konditionen geregelt zu denen sich der Verkäufer verpflichtet die Immobilie an den Kaufinteressenten abzugeben. Eine Option verpflichtet aber nicht, sondern berechtigt lediglich den Käufer. Generell […]
Das Wort Penthouse bezeichnet ein sich auf dem Dach eines mehrgeschoßigen Hauses befindliches freistehende Luxuswohnung, meist mit großer Terrasse oder Dachgarten.
Als Provision bezeichnet man die Summe, die der Immobilienmakler für seine Tätigkeiten am Ende des Vermittlungsprozesses einer Immobilie erhält. Sie ist entweder bei erfolgreicher Vermittlung oder fallweise bei vorzeitiger Auflösung eines Alleinvermittlungsauftrages fällig. Die Höhe der Provision darf gesetzlich maximal 6% des Verkaufspreises (exklusive UST) ausmachen. (max 3% Käufer, max 3% Verkäufer)
Ist die Belastung eines Grundstückes mit der Haftung des jeweiligen Eigentümers für die dem Reallastberechtigten zu erbringenden Leistungen. Gegenstand der Reallast bilden in der Regel wiederkehrende Leistungen wie Renten (§ 530 ABGB) oder das Ausgedinge, d.i. die auf einem Bauerngut ruhende Verpflichtung zu Natural-, Geld- und Arbeitsleistungen zum Zweck des Unterhalts des früheren Eigentümers. Reallasten […]
Als Restwert wird im buchhalterischen Sinnen der steuerliche Buchwert eines Objektes zu einem Zeitpunkt x bezeichnet. Dieser Wert setzt sich aus den Anschaffungskosten oder Herstellungskosten abzüglich der bisherigen Abschreibungsbeträge (Afa) zusammen.
Die Schutzzonen im Bebauungsplan einer Gemeinde stellen sicher, dass in bestimmte Veränderungen am Stil eines Gebäudes nur nach einer expliziten Bewilligung durchgeführt werden dürfen. Dies stellt sicher das das örtliche Stadtbild erhalten bleibt. Auch der Verwendungszweck von Immobilien kann durch diese Schutzzonen eingeschränkt werden. So gibt es in vielen Städten Wohnflächen in Immobilien, die ausschließlich […]
Siehe Dienstbarkeit
Als Souterrain bezeichnet man eine zum Teil unter dem Erdniveau liegendes Stockwerk.